Am 15. November fand im InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) ein Informations- und Workshoptag statt, der sich den aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt widmete. Unter dem Titel „Die Arbeitswelt der Zukunft – Chancen erkennen und nutzen“ bot die Veranstaltung, gemeinsam ausgerichtet von der Bundesagentur für Arbeit, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land (WIGOS) und der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO), über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit den aktuellen Entwicklungen und Trends in der Arbeitswelt.
Veranstaltung von Bundesagentur für Arbeit, WIGOS und WFO
Den Auftakt bildete ein Impulsvortrag von Personalexpertin Sarah Fays zum Thema New Work und den sich wandelnden Ansprüchen der verschiedenen Generationen. Im Anschluss konnten die Teilnehmenden aus drei parallel stattfindenden Themenschwerpunkten wählen.
In einem Workshop mit dem Titel „Glücklich und gebunden“ präsentierte Personalexpertin Lisa Paul von der Osnabrücker zwei.7-Gruppe Ergebnisse einer aktuellen Studie zur „Macht von Mitarbeiterbenefits, Werten und Arbeitszeitmodellen“. Hier wurden nicht nur relevante Erkenntnisse vorgestellt, sondern es erfolgte auch ein intensiver Austausch und Diskussion unter den Teilnehmenden.
Eine spannende Talkrunde widmete sich dem Thema „4 Tage arbeiten, 3 Tage frei: Wunschdenken oder Zukunftsmodell?“. Rechtsanwalt Dr. Christian Merz von der Kanzlei Dr. Rudel, Schäfer & Partner mbB, Björn Ekruth, Geschäftsführer Björn Ekruth Werbetechnik, und Matthias Rolfes, Geschäftsführer Hagenhoff Werbeagentur GmbH & Co. KG, lieferten wertvolle Einblicke zu Arbeitszeitmodellen der Zukunft, deren Auswirkungen auf Produktivität und Arbeitgeberattraktivität sowie rechtlichen Aspekten und praktischer Umsetzung.
Parallel dazu fand ein Speed-Check-Up statt, bei dem Fachleute der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit kAöR und der Agentur für Arbeit individuelle Beratung zu Azubimarketing-Strategien gaben und wertvolle Tipps zur Azubi-Gewinnung mit den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern teilten.
Die Veranstaltung endete mit kurzen Pitches, in denen die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vorstellten. „Der Nachmittag bot wertvolle Einblicke, praxisnahe Lösungsansätze und förderte den Austausch zwischen Unternehmen und Expertinnen und Experten“, so das Fazit des Organisationsteams, das aufgrund der guten Resonanz eine Fortführung des Formats in 2024 anstrebt.
