slashwhy erweitert gesellschafterkreis

, ,
4 min

Mit einer Erweiterung des Gesellschafterkreises stellt sich der Software-Dienstleister slashwhy, der seit 2020 erfolgreich Individualsoftware für Unternehmen entwickelt, strategisch neu auf. Durch die Partnerschaft mit der Investmentgesellschaft Maxburg will slashwhy mit bestehenden Kunden weiter wachsen und gleichzeitig die Weichen für die Erschließung neuer, spannender Märkte stellen. Ziel ist es, die Digitalisierung in Branchen mit Zukunftspotential und Purpose maßgeblich mitzugestalten und gleichzeitig das Geschäftsmodell von slashwhy, basierend auf Schlüsselfaktoren wie Agilität, Nutzerzentrierung und gelebten Werten, zu skalieren.

Mit einem erweiterten Gesellschafterkreis wollen die slashwhy-Geschäftsführer Kai Bergmann, Dr. Christina Niemöller und Dr. Joachim Wilharm (v.l.n.r.) das Geschäftsmodell von slashwhy skalieren und die Digitalisierung in Zukunftsbranchen vorantreiben. (Bild: slashwhy)

Seit der Gründung im Jahr 2020 im Zuge eines Management-Buy-Outs (MBO) konnte sich slashwhy im norddeutschen Raum als Brand im Bereich der Softwareentwicklung etablieren und als Unternehmen stetig wachsen: Innerhalb von vier Jahren stieg die Anzahl der Mitarbeiter:innen an den beiden Standorten Osnabrück und Hamburg von circa 140 auf mehr als 250. „Wir wollen diese erfolgreiche Entwicklung in Zukunft fortsetzen und sind jetzt als Unternehmen an einem Punkt, an dem wir die nächsten strategischen Schritte gemeinsam mit einem starken Partner an unserer Seite gehen möchten“, begründet Geschäftsführer Kai Bergmann die Entscheidung.


Neuausrichtung: Auf dem Weg zu neuen Märkten und Standorten

Gemeint ist damit der Eintritt in neue Märkte sowie perspektivisch auch der Aufbau weiterer Standorte. „Als Dienstleister für die Entwicklung von Individualsoftware haben wir bereits einen sehr heterogenen Kundenstamm aufbauen können: vom mittelständischen Maschinenbauer, über Hidden Champions aus der Industrie bis hin zum weltweit agierenden Landmaschinenhersteller. In den vergangenen Jahren ist es uns außerdem gelungen, ergänzend zu unserer technologischen Kompetenz Branchen-Know-how, beispielsweise in den Bereichen AgriTech und Smart Home, aufzubauen“, berichtet Kai Bergmann. „Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren unsere Expertise zu vertiefen und auf weitere Marktsegmente mit Zukunftspotential auszuweiten, um slashwhy hier als relevanten Innovations- und Digitalisierungspartner zu etablieren.“

Bei der Erschließung neuer Branchen werde slashwhy jedoch mit Augenmaß vorgehen und sich wie in der Vergangenheit vom eigenen Why „make people happy“ leiten lassen, erklärt Geschäftsführerin Dr. Christina Niemöller: „Wir möchten Menschen, die bei uns arbeiten, spannende Projekte mit Purpose anbieten.“ Aus dieser Haltung heraus sei bereits der Aufbau des Geschäftsbereichs HealthTech im vergangenen Jahr sowie die Entscheidung für den geplanten Aufbau des neuen Geschäftsbereichs CleanTech in diesem Jahr erfolgt.

Partnerschaft mit Maxburg: Gemeinsame Werte und Visionen

Um diese Ziele zu erreichen, hat sich slashwhy für Maxburg Capital Partners als strategischen Partner entschieden. „Mit Maxburg haben wir einen Investor gefunden, der unsere Werte teilt, unsere Kultur versteht und an unsere langfristige Vision glaubt“, ist Dr. Christina Niemöller überzeugt. „Um an die bisherigen Erfolge fortan gemeinsam anzuknüpfen, soll sich in den laufenden Projekten weder für Kunden noch für Mitarbeiter:innen etwas ändern.“

Auch in der Geschäftsführung sind keine Veränderungen geplant: „Mit Kai Bergmann, Dr. Christina Niemöller und Dr. Joachim Wilharm haben wir bei slashwhy ein eingespieltes Team kennengelernt, das die herausragende Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren entscheidend geprägt hat und auch weiterhin vorantreiben wird“, ist Georg Landesvatter, Partner bei Maxburg, überzeugt. „Uns selbst sehen wir auf diesem Weg in der Rolle eines Enablers. Wir wollen slashwhy dabei unterstützen, das eigene Geschäftsmodell zu skalieren und slashwhy zu einer Plattform für etwas Größeres zu entwickeln. Die besondere Unternehmenskultur, das agile Mindset, die konsequente Nutzerzentrierung und der Exzellenzanspruch waren für slashwhy in der Vergangenheit wichtige Erfolgsfaktoren – sowohl in der Zusammenarbeit mit Kunden als auch im Hinblick auf die Gewinnung und Bindung von Talenten. Auf diese Erfolgsfaktoren wollen wir auch in Zukunft aufbauen.“ Im Rahmen der Partnerschaft mit Maxburg soll slashwhy außerdem von dessen Netzwerk profitieren: „Wir glauben, dass wir mit unserem Netzwerk den Marktzugang für slashwhy unterstützen und neue Wachstumschancen eröffnen können.“

Mehr Relevanz und Innovationskraft: Erweiterung des Dienstleistungsportfolios

Aber auch technologisch will slashwhy sich weiterentwickeln: „Unser Anspruch als Dienstleister ist, maßgeschneiderte Software-Applikationen bis hin zu komplexen IoT-Lösungen mit einem ganzheitlichen Ansatz und aus einem tiefen Verständnis für die gemeinsame Produktvision und den Business Case unseres Kunden zu entwickeln“, erklärt Dr. Joachim Wilharm. „Um diesem Anspruch in Zukunft noch besser gerecht werden zu können, planen wir sukzessive eine nachfrageorientierte Erweiterung unseres Leistungsportfolios – sowohl hinsichtlich der Breite der Technologien als auch hinsichtlich der Tiefe der Wertschöpfung“, so Wilharm weiter. Auch in dieser Hinsicht verspricht sich slashwhy neue Impulse durch das Partner-Netzwerk von Maxburg. „Wir wollen dadurch nicht nur mehr Relevanz bei unseren Kunden wie auch am Markt insgesamt gewinnen, sondern auch noch mehr Innovationskraft entwickeln und unsere Vision ‚every software inspires‘ Realität werden lassen.“

Quelle: www.slashwhy.de