Zwei Tage lang vertraten die oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft mbH und die WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH den Wirtschaftsstandort Osnabrück bei der diesjährigen REAL ESTATE ARENA (REA) am 5. Und 6. Juni in Hannover. Am Gemeinschaftsstand empfingen die beiden Messeteams zahlreiche Interessierte zu einem Austausch. Das Fazit der Wirtschaftsförderer:innen fällt positiv aus. Beide Messetage wurden intensiv genutzt, um sowohl Stadt als auch Landkreis Osnabrück zu vernetzen und weitere Gespräche mit Investor:innen, Ansiedlungsinteressierten und Dienstleister:innen verschiedener Branchen zu vereinbaren.
Über 350 Aussteller:inen und Partner:innen, rund 6500 Besucher:innen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien – die Gewerbe- und Immobilienmesse zieht dank ihres Konzepts zahlreiche Besucher:innen und Aussteller:innen gleichermaßen an: Als besonderer Attraktor gelten die zahlreichen Vorträge und Workshops, die das Rahmenprogramm bilden. Das Ziel der Messe sei es laut Veranstalter:innen unter anderem, einen vollumfänglichen Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette zu werfen. Themen, die auch den Wirtschaftsstandort Osnabrück und Osnabrücker Land derzeit beschäftigen, stehen hier also im Fokus. So lag bei der REAL ESTATE ARENA 2024 erneut ein Schwerpunkt auf dem Themenspektrum ESG. Insbesondere im Kontext Industriebrachenrecycling und der Nachnutzung des Homann-Geländes, auf dessen Vorstellung die oleg dieses Jahr den Fokus legte, und im Smart Business Park Limberg, den die WFO bei REA 24 vorstellte, ein elementares Thema. Der gemeinsame Messeauftritt fügte sich entsprechend optimal ins Format.
Interesse am Wirtschaftsstandort Osnabrück
Die Messeteilnahme als Aussteller:innen sorgte sowohl bei oleg als auch bei der WFO für ein positives Fazit. Vor allem der Messestandort Hannover böte subjektiv betrachtet anderen Messestandorten für Gewerbe- und Immobilienmessen gegenüber einen entscheidenden Vorteil, so Ulrich Grubert. „Zur REAL ESTATE ARENA kommen vor allem Besucher:innen aus Norddeutschland. Hier ist Osnabrück als Standort präsent und weckt großes Interesse bei den verschiedenen Besuchendengruppen“, so Ulrich Grubert, vom Team Unternehmensservice & Ansiedlung bei der WFO.
Dass der Gemeinschaftsstand an beiden Messetagen stark frequentiert war, unterstützt diese Einschätzung. So kamen zusätzlich zu den im Vorfeld für die Messe organisierten Terminen zahlreiche Besuchende spontan zum Stand, um sich vorzustellen und ins Gespräch zu kommen. „Hieraus leiten wir ein großes Interesse an unserem Standort ab, was uns angesichts aktueller Herausforderungen sehr freut. Das bedeutet, dass wir mit den aktuellen Maßnahmen der oleg rund um die Standort- und Projektentwicklung auf einem guten Weg sind“, so die Erkenntnis von Thomas Serries, Leiter UnternehmensService WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land GmbH, der die oleg-Kolleginnen als weiterer Vertreter des Landkreises am Stand unterstützte. „Mit einigen Ansprechpartner:innen waren wir bereits vor der Messe im Gespräch und konnten die Chance des persönlichen Austausches gut nutzen, um sowohl bereits angestoßene als auch neue Projekte voranzutreiben“, so Susanne Menke, Prokuristin oleg, und Hannah Schroeder, Ansiedlung & Projektmanagement oleg.
Gute Grundlage für zukünftige Kooperationen
„Wir konnten die Messe hervorragend nutzen, um unser Netzwerk zu erweitern“, sagt Alexander Strangmann, Leiter des Teams Unternehmensservice & Ansiedlung WFO. „Nicht nur die Gewerbegebiete, die wir hier präsentiert haben, sind auf großes Interesse gestoßen. Wir sind auch im Austausch mit diversen weiteren Unternehmen, die als Dienstleister:innen in Osnabrück Fuß fassen wollen oder Interesse an Beteiligungen haben. Für die Standort- und Quartiersentwicklung ergeben sich hieraus neue Potenziale.“ Die beiden Messeteams der oleg und der WFO sind sich rückblickend einig: an die positive Erfahrung, den Wirtschaftsstandort gemeinsam zu vertreten, wird zukünftig angeknüpft.